„Nebeska tema – priča o Vladi Divljanju“, ein Dokumentarfilm über den legendären Musiker Vlada Divljan, wurde unter der Organisation des Serbischen Zentrums und in Anwesenheit des Regisseurs Mladen Matičević am 16.12.2019 in Wien uraufgeführt.
Die Karten für den Film über unsere viel zu früh verstorbene Rock ’n’ Roll Legende und „ewigen Teenager“ Vlada Divljan waren schnell vergriffen, das Wiener Stadtkino war schon Tage vor der Filmpremiere ausverkauft. Die Gäste – unter ihnen auch die Familie des Musikers – wurden von Milan Vidović, Vorstandsmitglied des Serbischen Zentrums, begrüßt. Vidović betonte, dass die Musik von Vlada Divljan für mehrere Generationen eine große Bedeutung hat und diese Filmvorstellung ein kleines Dankeschön an ihn ist – für die herausragende Musik, die er uns geschenkt hat.
Der Dokumentarfilm „Nebeska tema“, der auch Spielfilm-Elemente beinhaltete, zeigte die Vielseitigkeit Vlada Divljans, des Mitglieds der legendären Band „Idoli“, aber auch des außerordentlichen Studenten und Diplom-Ingenieurs der Geologie. Neben vielen jugoslawischen Musiklegenden waren auch einige Freunde des Musikers im Film zu sehen. Unter anderem wirkten Darko Rundek, Momčilo Bajagić Bajaga, Svetozar Cvetković, Zdenko Kolar, Srđan Gojković Gile, Dušan Kojić Koja, Srdjan Šaper und Goranka Matić mit. Außerdem ist Divljans Familie, seine Frau Dina und seine Söhne Stevan und Pavle, die auch bei der Wien-Premiere anwesend waren, zu sehen. Der Film wurde in Belgrad, Zagreb, Wien, Rovinj und Brač gedreht und in vielen Ländern gezeigt, darunter Serbien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Montenegro und Kanada. Die Premiere in Wien war auch deshalb eine besondere, da Vlada von 1998 bis zu seinem Tod in Wien lebte.
Nach der Vorstellung stand Regisseur Mladen Matičević dem Publikum Rede und Antwort. Unter anderem stellte er fest, dass Divljans Musik und die damalige „Neue Welle“ Einfluss auf das Leben mehrerer Generationen hatte. Außerdem beschrieb er seinen Film als ganz persönliches Werk der Liebe und Anerkennung für Vlada Divljan, sowohl von ihm selbst als auch von Seiten aller Mitwirkenden.